Oder: My World in a nutshell
Ein kleiner Abriss über „Die Alternativen“ in den vergangenen 20 Jahren
Versuche einen normalen Krankheitserreger hochzuspielen und als besonders gefährlich einzustufen gab es in der Vergangenheit bereits zweimal. Falls sich noch jemand an die Vogelgrippe oder die Schweinegrippe erinnern kann.
Dass dieses Unterfangen nun funktioniert hat, dürfte der Tatsache geschuldet sein, dass man Kritiker mit einem wachsamen Auge seit gut 5 Jahren erfolgreich bekämpft und gespalten hat. Weiterhin wächst eine junge Generation heran, die, ganz wie damals unsere alte Generation, bereit ist, alles zu fressen was man ihnen auftischt. Bis 2015 gab es eine wachsame kritische Szene, die bei jedem Versuch, eine solche Nummer abzuziehen, Alarm geschlagen hat, nicht selten auch manchmal etwas überempfindlich. Und dann kam 2015 die Einwanderungswelle, mit ihr die PEGIDA und die AFD und somit eine Spaltung zwischen rechts und links.
Weniger wahrgenommen von der Öffentlichkeit gab es die Reichsdeutsche Bewegung. Es gab auch andere Bewegungen, die sich zwar an der Argumentation der Reichsdeutschen orientiert haben, doch mit dem Reichsdeutschtum sonst nichts zu tun hatten. Zwei Namen sind hier zu nennen:
- Andreas Clauss (Gott hab‘ ihn selig) – War Gründer einer Stiftung und libertär unterwegs.
- Andreas Popp (der lebt zusammen mit Eva Herrmann in Canada) – Gründer der Wissensmanufaktur und Architekt des „Plan B“
Natürlich gibt es dutzende andere da draußen, aber ich habe mich auf diejenigen beschränkt, die mich am meisten geprägt haben. (In einem anderen Kontext sind vielleicht noch Andreas Hauß und Matthias Bröckers zu nennen – aber um diese Themen soll es hier nicht gehen)
Den stillen und weniger stillen Beobachtern können wir heute verdanken, dass der eine oder andere Versuch, Deutschland an der Seite der NATO in einen militärischen Konflikt gegen Russland zu ziehen, gescheitert ist – bisher. Nicht nur denen – es ist auch anzunehmen, dass sich sowohl in der US-amerikanischen Generalität unter Obama, als auch in bestimmten Kreisen der US-Geheimdienste schlimmeres verhindert wurde, als Kriegstreiber, unterstützt von den transatlantophilen Medien, mit Streichholz und Benzinkanister versuchten, den Pöbel in Mitteleuropa wieder kriegslüstern zu machen, in die Schranken zu weisen.
Weil es in diesem Zusammenhang wichtig ist, hier ein kurzer Abriss zu den Naturwissenschaften:
Zu Beginn des eben vergangenen Jahrzehnts stand die Glaubwürdigkeit der Naturwissenschaften an vielen Stellen auf der Kippe. Wissenschaftliche Hybris wurde, initiiert durch ihren Missbrauch, von vielen alternativen Kräften, mitunter erfolgreich bekämpft. Anerkannte Theorien wurden in ihrer Funktion als Glaubensgrundsätze in Frage gestellt, indem man ihre Schwächen aufzeigte.
Es hat lange gedauert, aber die Naturwissenschaft hat zurück geschlagen.
Mit denen, die gängige und über Jahrzehnte für fundamental geglaubte Theorien der Physik, Biologie, Geologie etc. schlüssig und nachvollziehbar und teilweise erfolgreich in Frage stellten und damit fundamentale gesellschaftliche Glaubensgrundsätze ins Wanken brachten, kamen auch jene, die hanebüchene Theorien verbreiteten:
- Flache Erde
- Hohle Erde
- Skalarwellen
- Reptiloiden
- Mandela Effekt
… und was es sonst noch an schwachsinnigen Theorien zu verbreiten gab (Ufos führe ich hier mal nicht auf …. Da gibt es legitime Gedankenmodelle, aber es passt prinzipiell in diese Auflistung).
Das Aufkommen derartiger Theorien, zu besagtem Zeitpunkt und mit dieser Aggressivität, hat Methode. Mit derartigen Bewegungen und tausenden Idioten die daran glauben, und das noch überzeugt weiterverbreiten, ist es eben einfacher, die durchaus berechtigten Bewegungen die den klassischen Theorien entgegenstehen, zu diskreditieren. Wer auf solche Methoden zurückgreifen muss, der hat keine besseren Argumente, seine Glaubwürdigkeit unter Beweis zu stellen.
Bereits 2006 wuchs eine sich langsam entwickelnde Gemeinde von Influencern heran, die einhergehend mit dem wachsenden Erfolg von Youtube die Herzen, Hirne und vor allem die Glaubensgrundsätze der jüngeren Generationen eroberten.
Wissenschaft galt plötzlich nicht mehr als langweilig, sondern als cool. Tausende Videos von jugendlichen Hinterhofwissenschaftlern wurden in den Äther des Internets gepostet, (http://grolo.de/?p=205) teils in hervorragender Qualität, so dass der Verdacht aufkommt, dass es sich hierbei nicht um das Produkt von Amateuren handelt. Die Klicki-bunti Qualität passt, was man aber von der inhaltlichen Qualität nicht immer behaupten kann.
Auch der einst hervorragende Popularwissenschaftler Harald Lesch, sowie die Chemikerin Mai Thi Nguyen-Kim und andere, sprangen auf diese naturwissenschaftliche New Wave Bewegung auf, mit ihren erfolgreichen Youtube Kanälen.
Erkläronel Rangar Yogeshwar erklärte in seiner Sendung Quarks&Co dem naturwissenschaftlichen Laien die Welt der Quantenmechanik und Relativitästheorie, meist mit schlechten Analogien und garantiert unmathematisch (wobei das meiner Meinung nach in beiden Fällen zum Scheitern verurteilt ist).
Zu gut deutsch: Die Naturwissenschaft war zurück, in bunt, multimedial, ohne langweilige Mathematik und ansprechend für jung (und manchmal auch alt) präsentiert. Es geht ja nicht darum Inhalte zu vermitteln, sondern nur den Glauben an die Wissenschaft zu verkaufen. „Unite behind the science“ eben, aber bitte nur hinter der richtigen Wissenschaft. Was richtige Wissenschaft ist, das sagen uns diese popularwissenschaftlichen Marketingexperten wie Lesch und Yogeshwar. Alles andere ist Aluhut und dadurch per se denkverboten.
Willkommen in der Zeit der interessensgebundenen Deutungshoheit von Wissenschaftsmarketing.
Auf einem qualitativ höherem Niveau und mit richtigen Argumenten präsentieren sich hierbei u.a. Joseph Gasser und Andreas Müller, letzterer mittlerweile als Chefredakteur bei Spektrum der Wissenschaft.
Für mich persönlich war, wie für so viele andere, die wirkliche Naturwissenschaft nie weg, sie wurde nur erweitert und antiquierte Anschauungen wurden in Frage gestellt, teils zurecht verworfen. Mehr Offenheit wurde gefordert und weniger Hybris oder Machbarkeitswahn, insbesondere was atheistische Glaubenstheorien angeht, die unter dem Deckmäntelchen der Wissenschaftlichkeit daherkamen.
Mit der Generation Z und dem Mai 2019 kamen Rezo und „Greta Thunberg“ und mit ihnen die „Fridays for Future“ Bewegung – und hier nahm das Desaster seinen Lauf. Vollkommen unwissenschaftlich war plötzlich nicht nur CO2 an der Klimaerwärmung schuld, was uns diese 5 warmen Sommer in der abfallenden Flanke der Sonnenaktivität, nach El Ninio und vor allem in einem ohnehin gerade aktuellen Trend der Erwärmung in Europa, ja „deutlich unter Beweis stellten“, wie schon seit Jahrzehnten fälschlicherweise behauptet, sondern plötzlich musste so schnell gehandelt werden, dass junge Demonstranten in Berlin sogar gegen den Stoff anhüften, aus dem ein großer Teil ihres eigenen Körpers besteht:
„Wer nicht hüpft der ist für Kohle“
Wie sinnstiftend es ist, gegen ein chemisches Element anzuhpüfen, das zudem noch hoch in der Rangliste der chemischen Elemente in der Erdkruste steht, mag dem Leser zum selbst erforschen mit auf den Weg gegeben werden.
Fand 2015 eine Spaltung der Gesellschaft in rechts und links statt, so war dieser Massenirrsinn der Generation Z mit ihrem CO2-phobischen Aktionismus, der zweite Schlag, mit dem Ziel, die Menschen wieder auf den naturwissenschaftlichen Pfad der Tugend zu bringen – natürlich nur das, was etabliert ist – alles andere ist Verschwörungstheorie, das Geschwätz von Aluhüten und Paranoikern.
Kein normaler Mensch kann doch ernsthaft daran zweifeln was hochqualifizierte Wissenschaftler seit Jahrzehnten ertüfteln und erforschen. Natürlich fällt dabei kein Wort über
- Verschweigen des Niveuverfalls in den Bildungssystemen,
- die klaffenden Lücken gängiger Theorien und der logischen Paradoxa die sich hieraus ergeben, wie beispielsweise dem Paradoxon der Singularität in der Urknallthorie (mir sei die Bemerkung, als jemand der mal Physik und Mathematik studiert hat, erlaubt)
Die Gesellschaft war in Alt und Jung gespalten.
Was Herr Markus Fiedler dann aber über die von den Kohlestoffhüpfern viel zitierten 97% Konsens herausgefunden hat, brachte dieses Gebäude der New Wave Science dann doch ins Wanken.
Auch im privaten Bereich wurde man, so ist es auch mir ergangen, unter dem Aufbau von psychischem Druck, terrorisiert und damit genötigt, sich doch mit ‚normalen Menschen‘ zu umgeben und sich dem Konsens der Mehrheitsmeinung anzupassen, zeitweise mit üblen Vorwürfen, man sein paranoid, nicht mehr normal etc.
Bei der Nachfrage, was denn normale Menschen sein sollen, bekam ich zur Antwort : „Menschen deren Weltbild der Mehrheitsmeinung entspricht“. Als jemand der sich ins Sachfragen an Fakten, statt an der Absurdität der Mehrheit, orientiert und alles mehrfach hinterfragt, ist diese Klassifizierung an Absurdität nicht mehr zu übertreffen.
Nun, zu meiner Person muss ich eingestehen, dass ich in der Tat ein wenig die Neigung entwickelt hatte zu paranoisieren, allerdings gingen dem einige weniger schöne Ereignisse voraus und, wie ich hier aufzeige, gibt es weiterhin gute Gründe dafür.
Halten wir fest:
- 2015 : Spaltung in Links und Rechts
- 2019 : Spaltung in Alt und jung
Alles ready für den vernichtenden Hammerschlag der Atomisierung?
Nach 2019 kam folgerichtig das Jahr 2020. Mit ihm kam ein NATO-Mord im Irak, in dessen Folge offenbar schlimmeres verhindert wurde. Die Jungs mit den Streichhölzern und den Benzinkanistern waren wieder unterwegs. Ich vermute dass Geheimdienstkreise schlimmeres verhindert haben.
Gleichzeitig zündelte jemand wo ganz anders, nämlich im Wirtschaftswunderland China.
Dort sei ein neuartiges Virus am wüten, welches sich von der Fledermaus auf die Schlange und so auf den Menschen übertragen hat. Ich bin ja auch der Meinung dass Mr. Spicy Meatball Chandler seinen Kevin etwas zu zärtlich behandelt. (wer sich das Video nicht ansehen möchte. Kevin ist seine Königskobra)
Jou, Chandler ist an allem schuld. Da sei aber schon die Frage erlaubt: fressen Königskobras Fledermäuse oder haben sie Sex mit ihnen?
Mein erster Gedanke war: „ach sieh an, die Schweinegrippe hat eine Renaisance“, die Medien haben wieder eine Sau, die sie durchs Dorf treiben können und die Dummen rennen zu Hunderttausenden zum Arzt und lassen sich gegen Grippe impfen.
Eine PR-Aktion für die Pharmaindustrie, curtesy WHO, halt, mit der die Aktien wieder mal aufgepeppt werden können.
Ich hatte nichts aus „Friday for Future“ gelernt.
Die Einschläge kamen so überraschend schnell näher, dass mir plötzlich schlagartig bewusst wurde: Das ist „Fridays for Future II“, aber diesmal richtig. Es kam ebenso überraschend und die Auswirkungen sind verheerender als zuvor. Wieder bedienen sich Lesch&Co als Sprachrohr, wieder werden Kritiker mundtot gemacht, diesmal mit Holzhammermethoden, die einen Vergleich mit den Methoden der Stasi oder dar der Gestapo nicht zu scheuen brauchen. Immerhin wird man noch nicht umgebracht, sondern kommt mit einer Geldstrafe von bis zu 500 € davon. Seelische Folter ist doch effektiver als Kopf ab oder Gas auf. Das wusste schon George Orwell. Man sollte ihm ein Denkmal setzen.
In meiner Petition an den bayerischen Landtag (http://grolo.de/wp-content/uploads/2020/04/Bayerischer_Landtag_Petition-2.pdf) rede ich deshalb auch Klartext:
Die Maßnahmen zur Coronakrise haben den Geruch des Ermächtigungsgesetzes vom 24.3.1933, dessen Folgen wir alle kennen. Sie hat etwas von einem brennenden Reichstag
Die so genannte „Coronakrise“ trägt die Signatur einer geplanten und sorgfältig durchdachten Aktion. Sie passt wie angegossen in das weltpolitische Zeitgeschehen und kommt, wie es er „Zufall“, auf den man sich immer wieder gerne herausredet, will, gerade richtig – siehe mein Schreiben an die Staatskanzlei Bayerns.
Ich halte mich von den Berichten aus den Medien fern, denn diese haben den Informationsgehalt eines embedded Journalist an der Front, nämlich keinen. Dies spreche ich in meinem Brief an die bayrische Staatskanzlei auch deutlich aus (http://grolo.de/wp-content/uploads/2020/04/Bayerische-Staatskanzlei-1.pdf ).
Unter den gemachten Annahmen und den gegebenen Voraussetzungen kann man die Zeit danach besser planen, denn wenn man weiß worauf das hinausläuft, dann weiß man, was man zu erwarten hat und wie man den Widerstand dagegen am besten positioniert.
Was ist danach zu erwarten?
Begeben wir uns nun auf das Gebiet der Kristallkugeln und der Spekulation. Prognosen sind schwierig, besonders dann, wenn sie die Zukunft betreffen (Karl Valentin). Ich wage es dennoch, die nahe und nicht allzu nahe Zukunft zu prognostizieren und wäre dem Himmel dankbar, wenn ich mich irren würde.
Einige meiner Punkte sind naheliegend, die anderen in diesem Kontext weniger. Einige dieser Punkte betreffen die unmittelbare Zukunft, andere sind eher langfristige Erwartungen. Einige Punkte klingen nach science fiction, andere klingen wahrscheinlich.
Alle Punkte sind irgendwie paranoid. Hier muss ich zu meiner Verteidigung sagen: Wenn man eine Paranoiablase von 1.5 m verordnet bekommt, muss man sich darüber nicht wundern. Und es ist mir mittlerweile ehrlich gesagt egal für wie paranoid ich eingeschätzt werde.
Ich lag in meinem Leben mit vielen Prognosen richtig, egal ob privat, im Weltgeschehen, im Beruf oder familiär und sicherlich waren nicht alles selbsterfüllende Prophezeiungen.
Auch wenn ich in der Nachhut fast immer richtig lag, das Stigma des Paranoikers haftet mir noch immer an. Von mir aus, wenn’s schee macht. Mich sedieren diese Diffamierungen jedenfalls nicht. Das trennt, was das persönliche Umfeld angeht, die Spreu vom Weizen recht schön. Mag die Zeit entscheiden was richtig oder falsch ist.
Und ja, auch ich irre mich, und das weiß ich auch. Ich scheue auch nicht mir dies einzugestehen, sofern es in der Tat so ist.
Aber ich esse die Birne Helene nicht unter falschem Namen (Loriot).
Mein Ansinnen diesen Text zu schreiben hat jedenfalls das Ziel, dass ich mich mit meinen Prognosen irre, d.h. ICH MÖCHTE NICHT RECHT BEHALTEN.
Deshalb drücke ich mich vorsichtig aus – Unter den Voraussetzungen, dass ich mit meiner Eischätzung richtig liege, darf man zunächst folgendes erwarten:
Zwangsimpfung
Wegen der hohen Mutationsrate von Grippeerregern ist eine Grippeimpfung nicht nur unnütz, sie ist auch gefährlich. Zum einen ist es nicht möglich gegen alle Erreger zu impfen, zum anderen enthalten die Injektionen neben den geschwächten Erregern, Teilen von geschwächten Erregern oder abgetöteten Erregern (wobei ich mich frage wie man einen Virus abtöten möchte, aber egal) auch noch chemische Zusatzstoffe zum Aktivieren der spezifischen Immunabwehr (Aluminiumsulfate, Quecksilber etc.). Diese sollen das Immunsystem aktivieren, damit die B-Lymphozyten erfolgreich gegen die eigentlichen Erregermarker anspringen. Getötete Erreger würden nicht als Krankheit erkannt, was den Einsatz von diesen Aktivatoren notwendig macht.
Da der Körper mit einer Abwehr reagiert, sollte eigentlich klar sein, dass die injizierten Aktivatoren nicht gerade gesund für den Organismus sind.
Weiterhin kann man niemals gegen alle Erreger impfen, was zur Folge hat, dass die spezifische Immunabwehr zwar die geimpften Erreger gleich erkennt, aber andere Erreger sich schamlos, bis zum Einsetzen der spezifischen Immunabwehr, vermehren können und somit ggf. eine heftigere Reaktion verursachen können.
Grippeerreger mutieren regelmäßig. Das ist ihre Überlebensstrategie. Eine Impfung kann deshalb nur dann effektiv sein, wenn die mutierten Erreger zuvor bekannt sind. Dies ist aber nur zu Beginn der aktuellen Grippewelle der Fall.
Die Grippeimpfung – und Coronaerreger sind Grippeerreger – ist deshalb total nutzlos, belastet den Körper unnötig und kann sogar zu einem heftigeren Krankheitsverlauf führen, als wenn man sich nicht impfen lässt. Ich bezeichne deshalb eine Grippeimpfung als Körperverletzung. Eine staatliche Verordnung wäre dann sinngemäß „Gefährdung der Volksgesundheit“.
Dies gilt es mit allen Mitteln zu verhindern.
Abschaffung des Bargeldes
Ein Nebeneffekt dürfte sein, dass der Ruf des Bargeldes als Keimüberträger auf dem Spiel steht. Die Abschaffung des Bargeldes steht schon seit langem auf der Agenda. Alternativen wären elektronische Währungen, wie beispielsweise der Bitcoin.
Als Informatiker (ohne Diplom) sehe ich es als durchaus kritisch an, die Entscheidung über die wirtschaftliche Existenz, die Sicherheit oder das Leben an eine (Rechen-)Maschine abzugeben. Maschinen haben keine Empathie und (bisher) keinen Selbsterhaltungstrieb. Letzteres noch nicht, denn der eigene Selbsterhaltungstrieb einer Maschine könnte den Menschen als gefährliche Konkurrenz erkennen (darüber gibt es etliche theoretische Abhandlungen).
Man darf sich also auf einen politischen Diskurs einstellen, der die Abschaffung des Bargeldes zum Ziel hat. Vorbereitet wurde dies schon seit längerem.
Eine Änderung des Geldsystems ist meiner Meinung nach notwendig. Allerdings gestaltet sich dies schwierig, denn das aktuelle Geldsystem ist mit all seinen Perversionen noch immer funktionsfähig, auch wenn die Wirtschaft einmal pro Jahrzehnt resettet werden muss (was gerade passiert) und die konjunkturellen Amplituden größer werden. Alternativen haben alle ihre Schwachstellen. Der Albtraum die Freiheit, den Individualismus und die Kontrolle über das eigene Leben abzugeben, wären eine Folge der Abschaffung des Bargeldes.
Wir sollten uns die Freiheit und die Selbstbestimmung, sofern noch vorhanden, bewahren. Was nützt ein langes Leben, wenn man dies nicht genießen oder auskosten kann und man sich selbst zum Eigentum eines größeren Konzepts macht?
Unser Geldsystem ist schlecht, derzeitige Alternativen sind noch schlechter, aber die Abschaffung des Bargelds wäre der absolute Kontrollverlust.
Einschränkung von Freiheiten, Restriktionen
Die Ausgangsbeschränkungen in Bayern (und wahrscheinlich auch in anderen Teilen von Deutschland und der Welt – ich bin wegen der selbst auferlegten Nachrichtensperre nicht so auf dem laufenden) sind ein Feldversuch, was sich der Pöbel alles so bieten lässt. Wenn man bei derart eingreifenden Maßnahmen jetzt nicht aufschreit und sich dagegen wehrt, dann geht es weiter. Der Strick um die Hälse der freien Menschen zieht sich zu.
Aus diesem Grund muss man bereits JETZT gegensteuern. Dies war der tiefere Grund für meine Petition. Wenn man jetzt nicht aufschreit „Schluss damit“, dann setzt man das Signal, dass man alles mit sich machen lässt.
Deshalb muss man gerade JETZT der Politik deutlich signalisieren, dass sie mit ihren Schritten zu weit gegangen ist und dass man sich das nicht bieten lässt.
Es gibt genügend Hofschranzen, die diesen Maßnahmen auch noch zustimmen und genügend paranoisierter Menschen, die diesem Pandemie-Rotz Glauben schenken.
Der Rest sollte seine Stimme erheben.
Wer seine Freiheit liebt, der begehrt jetzt auf.
Wissenschaftlicher Populismus
Die Wissenschaften, insbesondere die Natur- und Ingenieurswissenschaften, haben viel erreicht und unser aller Leben einfacher gemacht, in einigen Fällen sogar etwas zu einfach. Die wohlerkämpfte Bildung für alle ist zu einem klicki Bunti Kasperlestheater verkommen. Wissenschaft wurde einst mit Akribie und Forscherdrang praktiziert. Heute gilt es als Wissenschaft, wenn man – was wir in unserer Jugend ebenfalls gemacht haben – im Garten triviale physikalische oder chemische Experimente durchführt. Die Möglichkeit, diese zu filmen und auf Youtube hochzuladen, hatten wir noch nicht. Filmen in Super 8 oder auf VHS war möglich, aber hochladen nicht. Es gab noch kein Internet.
Auf der anderen Seite ist man gerade bemüht die Mysterien der Existenz bis in i-Tüpfelchen zu ergründen, teils mit Anlagen, die mehrere Jahresbudgets einer Großstadt kosten und bei ihrem Betrieb ebenso viel Energie verschlingen. Hurra, wir haben das Higgs Boson gefunden. Das nützt zwar niemandem, die Welt haben wir dadurch noch immer nicht verstanden, aber wir haben tausenden Physikern, Ingenieuren und der Baubranche über Jahrzehnte hin weg etwas zu tun gegeben, was eben niemandem auch nur ein wenig Nutzen bringt. Zumindest bauen sie so Teilchenbeschleuniger und keine Waffen. Auch für was gut. Dabei wäre Grundlagenforschung an anderer Stelle wesentlich sinnstiftender – aber dazu komme ich noch.
Dabei hagelte es vor gut einer Dekade dutzende, teils haarsträubende Theorien zur Struktur unseres Universums. Einige Beispiele gefällig?
- Selbstmultiplizierendes Multiversum
- Statisches Universum (die Zeit ist eine Illusion)
- Mehrdimensionale Geometrien als mögliche Erklärung der Bizarrheit der Quantenmechanik (wobei das noch das konsistenteste ist)
- Dunkle Materie, Dunkle Energie als Erklärung für die Rigidität der Galaxien sowie der beschleunigten Expansion des Universums
- Quantengravitationsschleifen
- String Theorie
Und das waren einige der offiziell anerkannten und in der offiziellen Naturwissenschaft diskutierten Theorien. Im Internet explodierte die Groteske.
Es werden große Beschleuniger gebaut, um diese Theorien experimentell nachzuweisen oder zu falsifizieren.
Anwendbar ist dieses Wissen freilich nicht. Für mich ist nur ein Zweck erkennbar: die Aufrechterhaltung atheistischer Theorien und damit der zunehmenden Gottlosigkeit einer zum Selbstzweck verkommenen Menscheit, deren einziges Ziel zu sein scheint, ewiges (irdisches) Leben zu finden. Materialismus um jeden Preis. Kann ja nicht sein, dass es darüber hinaus noch mehr gibt. Das wäre ja Kontrollverlust, gerade jetzt wo wir unsere Realität so schön im Griff haben und – vermeintlich – alles erklären können, egal wie groß die klaffenden Lücken in unseren Theorien auch sein mögen. Nachfragen, auch kritisch nachfragen, ist erlaubt, so lange die grundlegenden Paradigmen und liebgewonnenen Theorien nicht ins Wanken geraten. Ansonsten bekommt man einen Hut aus Alufolie verordnet.
Wenn man sich nicht gegen diese Art der Wissenschaftsgläubigkeit wehrt, dann kann es gut sein, dass die Menschen in einigen Generationen in einem transhumanen Albtraum erwachen, die die bekannten Dystopien 1984 und Brave New World wie Disneyland aussehen lassen.
Das habe ich hier mal lyrisch thematisiert:
https://www.jamendo.com/track/1629443/menschen-engel-und-daemonen-re-edited-re-mastered
Es wird Zeit, dass wir Menschen uns wieder zu einem höheren Sinn bekennen, als nur Kohlestoffeinheiten auf einem um einen Stern kreisenden Felsbrockens zu sein. Insbesondere die Naturwissenschaften wollen uns genau dies gerade einreden und reiten somit auch auf der „Fridays For Future„ und der „Corona“ welle mit.
Die Welt ist bereits gottlos genug und wir Menschen dümpeln sinnfrei über die Oberfläche unserer blauen Murmel. Wissenschaft soll und muss wieder zu dem werden, was sie einmal war: das Bemühen der Menschen ihre Natur zu verstehen und daraus ihren Nutzen zu ziehen ohne dabei anmaßend zu werden oder dem Irrtum verfallen zu sein, alles zu verstehen und tun zu können. Wissenschaft als Religion oder Religionsersatz führt in einen transhumanistischen Albtraum.
Popularwissenschaftler werden in jedem Fall die Coronakrise für ihre Zwecke missbrauchen.
Man sollte also darauf gefasst sein, dass die Gottlosigkeit nach der Coronakrise um sich greift.
Man sollte vor wissenschaftlichen Predigern auf der Hut sein.
Die Leschs dieser Welt werden ihre Pfründe weiter verteidigen und diesen Leuten wird dafür jedes Mittel Recht sein.
Fridays For Future 2.0
Was den kohlestoffhüpfenden Klimafanatikern so dringend fehlt, das ist ein stichhaltiger, unwiderlegbarer Beweis dafür, dass ihre Kohlenstoffphobie nicht etwa eine schwere psychische Erkrankung, sondern eine berechtigte Sorge um die Atmosphäre des Planeten Erde ist.
Diese könne mit der Coronakrise einhergehen.
Fangen wir zunächst beim Namen Corona selbst an. Corona heißt Kranz und bezeichnet nicht nur ein mexikanisches Bier oder einen Virustypen, sondern ist auch der Name der Atmosphäre der Sonne. In dieser entstehen so genannte koronale Massenauswürfe, deren Effekt man auch in den Polregionen in Form von Polarlichtern (Aurora Borealis) bewundern kann. Diese Massenauswürfe hängen von ihrer Häufigkeit und Heftigkeit von der Sonnenaktivität ab.
Die Aktivität der Sonne schwankt in mehreren Zyklen, wovon der kürzeste ein 11-Jahreszyklus ist. Dieser Zyklus hat selbstverständlich Auswirkungen auf unsere Atmosphäre. So können beispielsweise in diesem Takt in der Zunahme der Sonnenaktivität durchwachsene und in der Zeit der Abnahme der Sonnenaktivität trockene und warme Sommer beobachtet werden. Dies ist eine Beobachtung, welche eine Kausalität nahelegt.
Da sich im Augenblick die Sonne in einem Aktivitätsminimum befindet, könnte diese Wende jetzt eintreten. Das hatte ich bereits im vergangenen Jahr prognostiziert. Der stürmische Spätwinter, der ebenfalls turnusmäßig in diesen Zyklen auftritt, ist ein deutlicher Hinweis hierauf.
Die Koinzidenz der Coronakrise, einhergehend mit ihrem weltweiten wirtschaftlichen Stillstand und den damit verringerten CO2 Emissionen, könnte einen derart vermeintlichen Beweis liefern, dass CO2 doch das Klima wärmer macht. Ob Zufall oder bewusste Täuschung? Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Also hat die Krise – in den Augen der carbonophoben, doch noch ihr Gutes.
Eine Anmerkung des Autors: In der Tat ist es sehr angenehm, die Ruhe und den Himmel ohne Kondensstreifen zu genießen. Das bedeutet aber nicht, dass die Annahme richtig sei, CO2 sei für eine Klimaerwärmung verantwortlich.
Auch während und nach dieser Krise bekämpfe ich wissenschaftlichen Unfug, egal welcher Wind mir dabei entgegenpeitscht. Dies bedeutet nicht automatisch, dass ich einer Veränderung in der Weltwirtschaft, insbesondere was die Verschwendung in den Industrienationen angeht, nicht wohlwollend gesonnen wäre – aber nicht basierend auf wissenschaftlichem Unfug und nicht einhergehend mit diversen Gefahren, die es im weiteren Verlauf noch zu benennen gilt.
Der Zweck heiligt die Mittel nicht.
Zu den möglichen verheerenden Folgen eines plötzlichen Ausstiegs aus der fossilen Energie zum aktuellen Zeitpunkt komme ich später noch.
Wirtschaftliche Veränderungen
Was wird sich an der Wirtschaft verändern?
Nun, über Details zu wirtschaftlichen Veränderungen wird sicherlich viel gefaselt, geschwafelt und schwadroniert. Darunter dürfte es auch sehr viele Prognosen unter den bisher gültigen Paradigmen des Wirtschaftslebens geben.
Das Absondern von Detailprognosen überlasse ich gerne jenen, die sich mit dem Thema auskennen – oder dies zumindest glauben.
Ich selbst bin ohnehin Physioökonom, bei mir sind die Betrachtungen der Wirtschaftswelt ohnehin etwas anders. Ich schließe mich dem Paradigma „Ein Unternehmen existiert ausschließlich zu dem Zweck Profit zu erwirtschaften“ selbstverständlich nicht an. Das ist die Sichtweise von Monitärökonomen und Juristen – ich sehe das als Physioökonom eben anders.
Fangen wir also an zum Thema Wirtschaft:
Dirk Müller meint, das ist der große Crash. Dem schließe ich mich an.
Allerdings glaube ich nicht, dass er mit der Coronakrise koinzidiert, sondern dass die Coronakrise erfolgte um den Crash abzufangen.
Dirk Müller geht auch von einer Hyperinflation aus. Dieses Szenario würde ich ausschließen. Es ist bei vielen hinreichend bekannt und von noch mehreren wird vermutet, dass die Krise gemacht ist. Ich gehe nicht davon aus, dass man es auf eine Hyperinflation zulaufen lässt. Natürlich werden gerade Geldmengen gedruckt und verteilt. Dies erzeugt Kaufkraft, die nach dem Neustart der Wirtschaft ein Unterangebot an Waren und Dienstleistungen entgegenstehen dürfte. Genau die Rezeptur einer Inflation.
Dirk Müller führt das in seinem Video aus.
Aber es kann auch sein, dass es zum Neustart der Wirtschaft auch eine Währungsreform geben wird, mit der man mal eben das Bargeld abschaffen kann. Dabei stellt sich dann die Frage ob National- oder Weltwährung. Letzteres ist auf jeden Fall zu verhindern, denn eine Weltwährung hätte die gleichen Probleme wie der Euro, nur noch um Zehnerpotenzen schlimmer.
Nun könnte man auf die Idee kommen, dass der Krankheitserreger das Produkt aus einem Biolab ist. Das ist sicherlich im Bereich des Möglichen, immerhin hat man in den USA lange an Biowaffen geforscht, aber das wäre für die Protagonisten ein gefährliches Spiel, denn wenn er sich global ausbreitet, dann kann sich dies leicht als Eigentor auf einen selbst zurückkommen.
Die veröffentlichten Zahlen sind keineswegs besorgniserregend, sondern normal, wenn man sie in Relation zur natürlichen Mortalität oder in Relation zur normalen Grippemortalität setzt. Keiner würde auf die Idee kommen, eine gewöhnliche Grippewelle als Pandemie auszurufen, aber genau das ist passiert. Dabei verläuft diese Grippewelle in Deutschland weniger heftig als gewöhnlich, was natürlich auch – nicht ganz zu Unrecht – wegen des politischen Aktionismus der Fall sein kann.
Das Problem der genauen Zahlen skizziere ich in meiner Petition:
http://grolo.de/wp-content/uploads/2020/04/Bayerischer_Landtag_Petition-2.pdf
Ergo schließe ich daraus, dass es keineswegs um das Eindämmen von Corona geht. Das ist nur ein willkommener, in meinen Augen ein gemachter, Vorwand, der ganz ohne in Biolabs gezüchteten Erregern funktioniert. Augenwäscherei mit Zahlen und emotionalisierenden Bildern aus dem Fernsehen. So wie Kriegslügen, nur anders. Die freiwillige Beschneidung der Rechte aufgrund einer gemachten Pandemie. Selbst wenn die Mortalität höher und der Verlauf der Krankheit heftiger sein sollte, als bei einer normalen Grippe, was ich selbst bezweifle, dann ist und bleibt es eine Grippewelle. Bei der erhöhten Mortalität könnte es sich in der Tat um eine selbsterfüllende Prophezeiung handeln, aufgrund des WHO-induzierten Medienterrors:
- Überzogene Reaktion der behandelnden Ärzte => Wenn geschwächte Organismen mit Medikamenten vollgepumpt werden, dann kann es sein, dass nicht die Krankheit, sondern die Medikamente den Patienten umbringen
- Einlieferung ins Krankenhaus => multiresistente Keime, Pflegepersonal im Biolab Outfit, Todesangst, soziale Isolation – das alles kann einen älteren kranken Menschen umbringen.
- Unzuverlässige Testmethoden => Verstorbene werden falsch als Coronatote identifiziert Falsche Klassifikation kann zu überzogenen Behandlungsmethoden führen
Ich schließe, dass es nicht um Corona geht, sondern um etwas Anderes. Bei der Suche wird man da auch schnell fündig. Hier die Kurzfassung:
Die Weltwirtschaft steuerte 2019 auf einen großen Crash zu. Die Gründe hierfür spare ich hier aus. Diese Krise wurde ins Leben gerufen um den großen Crash abzupuffern, indem man ihn kontrolliert ablaufen lässt. Das Coronamärchen dient zum Verhindern von Panikkäufen und hieraus resultierenden Versorgungsengpässen.
Abgesehen von dieser unsäglichen Ausgangsbeschränkung ist also alles gut und beim alten. Die Weltwirtschaft steht auf Pause und die Volkswirtschaft ist auf ihren Kern reduziert. Ist die Krise vorbei, sind genügend marode Unternehmen aus dem System entfernt, Kapitalblasen geschrumpft und ggf. einige Veränderungen vorgenommen, dann läuft die Kiste um den Kern herum wieder an. Wenn wir Glück haben dann entschleunigt. Wer wirtschaftlich überlebt, der ist danach noch im Rennen und kann sogar profitieren. Kein gesunder Konzern wird Einbußen erleiden, außer natürlich bei den Aktienkursen, aber das ist ja der Sinn der Geschichte.
Die Infrastruktur ist intakt, es gibt keine Hungersnöte, (hoffentlich) keine Kriege, keine Epidemien, keine Massenarbeitslosigkeit. Es werden sich schlicht einige Dinge ändern, aber darauf kann man reagieren. Für mich persönlich wird dies wohl das Ende für Aufträge für Automobilzulieferer sein, aber das kann ich verkraften. Bin ja flexibel.
Wie es anders laufen kann, wenn ich mich irre oder wenn es doch eine Inflation geben wird, zeige ich weiter unten in einem eigenen Punkt auf.
Bedingungsloses Grundeinkommen
Es ist sehr leicht möglich, dass es im Verlauf oder nach der Krise zur Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens kommen wird. Einst hielt ich diese Idee für gut, allerdings hat sie ein Problem. Viele Menschen kommen, wenn sie zuhause sitzen, auf dumme Ideen.
Bei anderen würde ggf. recht schnell eine Sinnleere entstehen.
Menschen haben auch schon vor der Erfindung des Geldes gewirtschaftet, weshalb ich hier keinen grundsätzlichen Mechanismus erkenne, der die Wirtschaft hier fundamental in den Keller reißen würde.
Allerdings, und das sehe ich eher als positiven Aspekt, würde nicht mehr jeder alles tun, nur um Geld zu verdienen. Prekäre Jobs wären in der Tat das Thema von gestern.
Ich schwanke zwischen „finde ich gut“ und „kann problematisch werden“, denn an richtiger Praxiserfahrung in einer modernen Gesellschaft, die nichts Anderes kennt als Geld, gibt es keine Präzedenzen.
Marginalisierung der politischen Themen: Feminismus, Transgender, Political Correctness
Dieses Thema passt hier nicht richtig rein – irgendwie.
Aber irgendwie schon.
Es geht um marginale Themen und die Überhebung von Minderheiten.
Nun, jeder von uns gehört zu einer Minderheit, irgendwie. Minderheiten genießen einen besonderen Schutz und das ist auch gut so. Mit meinen weltanschaulichen Ansichten, außerhalb des politisch legalen Deutungsrahmens, gehöre auch ich zu einer Minderheit.
Das weiß man – damit muss man leben.
Es gibt auch Minderheiten, die einen besonderen Schutz genießen – Behinderte beispielsweise. Darauf hat man sich mal geeinigt. Das kann eine Gesellschaft ab.
Der Schutz von Minderheiten ist ein Luxus, den wir uns locker leisten können. Deshalb ist er auch im Grundgesetz verankert.
Schutz und besonderer Schutz bedeuten aber nicht Überprivilegierung.
Beginnen wir bei den Frauenrechten. Nun sind Frauen ja Menschen und haben deshalb den Schutz durch die Menschenrechte. Sie sind per se den Männern gleichberechtigt. Das war nicht immer so. Noch vor einigen Jahrzehnten durften Frauen in einigen Teilen der Welt nicht wählen und es gibt Länder, in denen Frauen bis vor kurzem nicht Auto fahren durften.
Frauen dürfen bei uns wählen, einen Beruf ausüben und Auto fahren. Man kann also sagen, sie sind nicht benachteiligt.
Nun, das ist fast richtig, wäre da nicht das Berufsleben. Von ihrer Natur her sind Frauen eben anders. Das ist nichts außergewöhnliches, denn ihre klassischen Aufgaben sind seit ca. einer halben Millionen Jahren auch andere als jene der männlichen Population. Der Hauptunterschied sind das Kinderkriegen und die Kindeserziehung in den ersten Lebensjahren.
Ich selbst liebe Kinder und habe mich von 2008 bis 2018 auch immer liebevoll um ein Kind, es war nicht meins, gekümmert. Dennoch bin ich der festen Meinung, dass Frauen von ihrer Natur her, sofern sie psychisch gesund sind, der Elternteil sind, die das einfach besser können. Es ist schlicht ihre natürliche Aufgabe.
Dies hatte zur Folge, dass nach Beginn der Industrialisierung der Mann die Erwerbsarbeit erledigt hat und die Frau sich um das traute Heim und die Kinder kümmerte. Klassische Rollenverteilung.
Und dann kam die Zeit, in der sich Frauen plötzlich, nicht ganz zu Unrecht, als benachteiligt angesehen haben und Gleichberechtigung forderten. Ich pflege immer zu sagen, dass wir den männlichen Arschlöchern der Industrialisierung den Feminismus zu verdanken haben.
Nach einer erfolgten und mehr oder minder erfolgreichen Emanzipation erlangte der Vormarsch der Frau einen Aufschwung. Feminismus wurde zu einem Instrument der Kompensation von weiblichen Minderwertigkeitskomplexen (Freud lässt, nicht ganz zu Unrecht, grüßen), die ich selbst bis zum heutigen Tag nicht nachvollziehen kann.
Im Zuge dieser von einer notwendigen Emanzipation zur Psychose entarteten weiblichen Überhebung entstanden auch andere, nicht minder perverse Bewegungen.
In etwa die selbe Metamorphose haben einige Minderheiten durchlaufen. Hier einige Beispiele:
- Schwule und Lesben
- Transsexuelle
- Paraphile aller Art (mit einigen geächteten Ausnahmen)
- Ethnische Minderheiten
Aus einer Position der Unterdrückung heraus wurde eine Überhöhung und aus dieser Überhöhung heraus entstand die Pervertierung der Sprache und der politischen Debatten.
In der öffentlichen Diskussion rücken heute Frauenrechte, Transgenderrechte und Schwulenrechte. Hierdurch werden Konflikte und Kontroversen heraufbeschworen, die jeder reellen Grundlage entbehren. Sprachnormen werden festgelegt und wer sich nicht an diese Sprachnormen hält, der erfährt den vollen Terror dieser zum Irrenhaus verkommenen Bewegungen.
Political correctness und die Gender Sprachverzerrung, die einen Vergleich mit dem orwell’schen Begriff „Neusprech“ nicht zu scheuen brauchen, beherrschen heute die Debatten und marginalisieren heute andere, durchaus wichtigere Themen.
Als Resultat dessen hat man eine politische Kaste herangezüchtet, die keinen anderen Deutungsrahmen mehr kennt als den, der politisch korrekt, von ihr gesetzt und von ihr definiert ist. Alles was sich außerhalb dieses Rahmens bewegt ist denk- und diskussionsverboten.
Wer außerhalb des Rahmens denkt, diskutiert oder anderweitig kommuniziert, der findet keinen Zugang mehr zu einer pervertierten politischen Kaste, die den Blick für die Realität und das Gehör für ihr Volk verloren hat. Wer die Unsäglichkeit des politisch korrekten Neusprech verweigert, macht sich zum Ziel unsäglicher Anschuldigungen.
Und hier schließt sich die Brücke zu Corona. Beim Deutungsrahmen.
Der Denkansatz, dass die WHO, natürlich als Instrument von anderen Interessen und Lobbys, eine Pandemie aus Gründen ausgerufen hat, die nicht medizinischer Natur sind, ist denkverboten und wird per se verworfen.
Die Zahl der Menschen, die sich angesichts dieser politischen Hybris nicht ein A für ein O vormachen lassen wollen, nimmt zu.
Für die Politik sind diese Menschen der Bodensatz, um den man sich nicht zu kümmern braucht und die Menschen selbst wenden sich von einer Politik ab, die derart abstrus und abgehoben geworden ist, dass sie sich durch sie nicht mehr vertreten, ja sogar von ihr mit Füßen getreten fühlen.
Es wird Zeit für einen Wandel – und vielleicht kann man es schaffen, Politik wieder zu einem Konstrukt der Vertretung des Volksinteresses zu machen, nicht zu einer abgehobenen Kaste, die nach Mehrheiten sucht und wenn sie diese nicht bekommt, einfach die Opposition aus der Zählung herausnimmt.
Wer bei jeder Kritik außerhalb des vorgegebenen Deutungsrahmens „Verschwörungstheorie“, “Linke Spinner“, „Nazi“ oder ähnliche Stigmata absondert, der verhindert zum einen ordentlichen Diskurs, zum anderen ermutigt er die Gegenseite die Politik zu ignorieren. Pluralismus bedeutet, alle mit einzuschließen und diese nicht mit brauner oder roter Sauce zu übergießen, auch nicht, wenn es die Medien vorplappern. Oder sind Politiker etwa Papageien?
Und selbst wenn man es mit linken, rechten, links/rechtsextremen, libertären oder Ökos zu tun hat. Zuhören kost nix, außer Zeit und Aufmerksamkeit. Natürlich muss der Ton passen. Schreiende Gretakinder sind so lange keine politische Kraft, so lange sie in ihrer Blase gefangen niemanden an ihre Themen ran lassen. Sind sie diskussionsbereit, lernen sie sich zu benehmen, anstatt mit dem Finger auf „die Alten“ zu zeigen, dann kann man sie als politische Kraft auch wieder ernst nehmen, denn es geht ja, was auf dem Deckel steht: um ihre Zukunft, aber bitte mit Anstand.
Wenn heute jemand als Nazi, Spinner, Paranoiker oder Verschwörungstheoretiker bezeichnet wird, dann sehe ich zweimal hin. Kann sein, dass er zurecht stigmatisiert wird. Kann aber auch sein, dass man einem politischen Papageien auf den Leim geht.
Radikale Veränderung von Kulturen und Wirtschaftssystemen
Welche Veränderungen dieser Schlamassel auf die Wirtschaft hat, haben wird, haben kann, hatte ich ja bereits aufgezeigt … naja, grob umrissen. Was ist aber, wenn der Plan nicht aufgehen wird? Was wird sein wenn radikale Kräfte hier die Kontrolle an sich reißen, was in solchen Situationen durchaus der Fall sein kann?
Derzeit läuft die Kernwirtschaft wie geschmiert, die Menschen gehen auf die Straße – nicht so viele wie sonst, aber zumindest sind Leute auf den Straßen. Die Straßen sind nicht leer, was ein gutes Zeichen ist.
Der Verkehr ist beruhigt, es gibt nur wenige Kondensstreifen am Himmel, am Main Radweg herrscht Betriebsamkeit wie normal – sogar etwas mehr als gewöhnlich für den Wochentag, die Tageszeit und die Jahreszeit.
Die Regale in den Supermärkten sind gefüllt.
Dennoch, es bleibt das Gefühl eines Ermächtigungsgesetzes, das Ungewisse, was danach kommen wird. Ich gehe derzeit fest davon aus, dass die Maßnahmen zum Schutze der Menschen dienen, allerdings nicht aus medizinischen Gründen, sondern eher als Schutz vor sich selbst.
Die Polizeistreifen sind gegenüber Sonntag weniger geworden. Alles in allem eine relaxte Situation. Früh ausschlafen, dann mittags gemütlich aufs Radl setzen und rumgammeln. Wie zu Studienzeiten, nur ohne den ständigen Druck das Mathe Übungsblatt fertig zu bekommen.
Eher beruhigend ist die Tatsache, dass sich dieser Shutdown gerade weltweit vollzieht. Wäre dies ein nationales Problem, dann wären wir bereits pleite.
Nun, was sind die Folgen?
Zunächst das harmloseste. Ich rechne damit, dass es das mit der Automobilindustrie in Deutschland, wie wir sie kennen, war. Die Zulieferer waren die ersten, die ihre Aufträge gekappt haben. Das habe ich selbst unmittelbar zu spüren bekommen. Die Veränderungen in der Automobilbranche werden auch für mich berufliche Konsequenzen haben.
Die Automobilindustrie wird sich entweder komplett umstellen müssen, oder sie wird vom Antlitz dieser Nation und damit der Welt verschwinden. Damit ist die deutsche Schlüsselindustrie Schnee von gestern.
Was bleibt uns ?
AI: da sind wir so weit hinten dran und AI tut der Menschheit auch nicht gut.
Roboter: ja, da gibt es welche, die diese bauen können.
Software: Prinzipiell ja, aber wenn ich mir ansehe, was aus den Unis und FHs kommt: eher nicht. Im klassischen Bereich ist da auch nicht mehr viel zu reißen, außer Webseiten, Business etc. – und in vielen Bereichen gräbt Indien uns grad das Wasser ab.
Maschinenbau: eventuell, aber viele Maschinenbauer haben für den Automobilbau produziert.
Luftfahrt: da wird das 737 MAX Desaster sicherlich einen Vorteil für Airbus bringen, aber vielleicht nutzt Boeing die Pause um ihren Ruf zu retten, denn immerhin steht auch der Ruf der FAA mit auf dem Spiel.
Rüstungsindustrie: Sicherlich, die Budgets sind erhöht worden, und zwar enorm. Wenn das der Führer noch erleben dürfte.
Medizintechnik: Sicherlich gerade jetzt ein Hype-Markt, aber auch hier sind wir nicht führend. Ich bekomme auch viele Anfragen, aber nach der Nummer werde ich sicherlich nicht für die Medizintechnik arbeiten. Ich verkaufe meine Seele ja nicht an den Teufel.
Chemie/Pharmazie: Da geht sicherlich noch was, aber die Pharmaunternehmen produzieren in Indien und China.
Für alles andere sind wir zu teuer. Gewöhnliche Produkte kauft uns keiner ab, denn die kann man wo anders besser produzieren. Ergo: wir stehen mit heruntergelassener Hose und nacktem Arsch da. Wie sagte Frau von der Leyen vor einigen Monaten? „Wir müssen die Sprache der Macht wieder lernen“.
Klar, splitternackt nen Schwanzvergleich. Als Frau hat sie da gut Reden.
Nun, wer auf Rüstung macht, der kann ggf. noch was reißen. Da sollten wir uns als Gesellschaft die Frage stellen: wollen wir das?
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Deutschland entnazifiziert. Im Zuge dessen haben die deutschen Generationen auch eine Lektion gelernt: Nie wieder Krieg. Bisherige Versuche die deutschen kriegslüstern zu machen sind bislang gescheitert.
Es gibt, insbesondere in elitären Akademikerkreisen in den USA, Menschen, die ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, den Krieg als legitimes Mittel der Reduzierung der Weltbevölkerung propagieren. In diesen Kreisen wird dann auch darüber nachgedacht, wie man durch andere Mechanismen die Weltbevölkerung selektiv reduzieren kann. Natürlich ist es die eigene Kultur und menschliche Rasse, die sich im Zuge solcher Überlegungen ihre Argumentation zurechtbiegt, selbst diejenige zu sein, die den darwinschen Selektionsvorteil hat. Und so sind wir wieder bei einer Ära angekommen, die wir Deutschen bereits kennen und deren Folgen für uns noch immer nachwirken, denn diesen Krampf hat auch schon der Führer in seiner Festungshaft in Landsberg am Lech in seinen Bestseller „Mein Kampf“ geschrieben.
Hier ein Auszug aus Unterkapitel 147 – Rechtschreibfehler wurden gemäß aus dem Original übernommen:
{147 Die vier Wege deutscher Politik}
…. Begleiter eines solchen Volkes geworden ist. Nun muß wieder die Natur helfen und Auswahl treffen unter den von ihr zum Leben Auserwählten; oder es hilft sich der Mensch wieder selbst, das heißt, er greift zur künstlichen Behinderung seiner Vermehrung mit allen ihren schon angedeuteten schweren Folgen für Rasse und Art.
Man wird noch einzuwenden vermögen, daß diese Zukunft ja der ganzen Menschheit einmal so oder so bevorstehe, mithin auch das einzelne Volk diesem Verhängnis natürlich nicht zu entgehen vermöge.
Dies ist auf den ersten Blick ohne weiteres richtig. Dennoch ist aber hier folgendes zu bedenken:Sicherlich wird zu einem bestimmten Zeitpunkt die gesamte Menschheit gezwungen sein, infolge der Unmöglichkeit, die Fruchtbarkeit des Bodens der weitersteigenden Volkszahl noch länger anzugleichen, die Vermehrung des menschlichen Geschlechtes einzustellen und entweder die Natur wieder entscheiden zu lassen oder durch Selbsthilfe, wenn möglich, dann freilich schon auf dem richtigeren Wege als heute, den notwendigen Ausgleich zu schaffen, Allein dieses wird dann eben alle Völker treten, während zur Zeit nur diejenigen Rassen von solcher Not betroffen werden, die nicht mehr Kraft und Stärke genug besitzen, um sich den für sie nötigen Boden auf dieser Welt zu sichern. Denn die Dinge liegen doch so, daß auf dieser Erde zur Zeit noch immer Boden in ganz ungeheuren Flächen ungenützt vorhanden ist und nur des Bebauers harrt. Ebenso aber ist es auch richtig, daß dieser Boden nicht von der Natur an und für sich einer bestimmten Nation oder Rasse als Reservatfläche für die Zukunft aufgehoben wurde, sondern er ist Land und Boden für das Volk, das die Kraft besitzt, ihn zu nehmen, und den Fleiß, ihn zu bebauen.
Die Natur kennt keine politischen Grenzen. Sie setzt die Lebewesen zunächst auf diesen Erdball und sieht dem freien Spiel der Kräfte zu. Der Stärkste an Mut und Fleiß erhält dann als ihr liebstes Kind das Herrenrecht des Daseins zugesprochen.
Ich reagiere bei derlei Gedankenansätzen so, wie meine entnazifizierte Denkdrüße konditioniert wurde: Mit Ablehnung, wenn möglich an der Wurzel. Dies ist der Grund für Alarmiertheit, wenn ich Fridays For Future Jünger durch die Straßen marschieren oder gegen Kohlenstoff hüpfen sehe. Dies ist auch der Grund dafür, dass ich bereits in frühen Phasen derlei Gedankengut erkenne und mit allen Mitteln versuche es im Keime zu ersticken.
Es ist nicht so, dass ich nicht das Problem einer stetig wachsenden Erdbevölkerung und deren Folgen kennen und erkennen würde. Für mich gibt es hier nur eine gangbare Lösung:
Das Verbreiten von Wohlstand – womit ich Wohlstand und nicht Verschwendung meine – in alle Winkel der Welt und damit ein Einwirken auf die Geburtenrate. Dies nenne ich demographische Regulierung der Population. Sie ist möglich und – wenn einmal initiiert – völlig eigendynamisch.
Das bedeutet aber auch, dass man nicht von heute auf morgen mit dem Verbrauch von fossilen Brennstoffen aufhören kann, denn eine Landwirtschaft, die den Boden für 8++ Milliarden Menschen bestellen muss, eine Bauindustrie, die für 8++ Milliarden Menschen Häuser und Wohnungen bauen und die Infrastruktur bereitstellen muss, benötigt eben Energie.
Natürlich ist es möglich, diese Energie bei einer solaren Konstante von 1.3 kW/m² (auf die Kreisfläche der Erde) aus Solarenergie zu gewinnen, aber das ist ineffizient – und erwärmt bei zu intensiver Nutzung die Atmosphäre, nicht durch CO2, denn das wird von den Meeren und die Biosphäre abgebaut, sondern dadurch, dass man die Sonnenenergie einfängt und die natürliche Rückstrahlung reduziert.
Der Verbrauch von fossiler Energie geht natürlich auf ganz natürliche Art und Weise zurück, schlicht weil die Erdkruste irgendwann an einen Punkt gelangt, an der sie nicht mehr genügend fossile Rohstoffe zu liefern vermag. Für Öl ist dieser Punkt unter dem Namen „Peak Oil“ bekannt geworden.
Eine kleine Randbemerkung sei an dieser Stelle erlaubt: Der Flaschenhals bei der intensiven Nutzung der Landwirtschaft könnte, kann und wird irgendwann ein in der öffentlichen Debatte übersehenes Element werden: Phosphor, welches immerhin 1% der Trockenbiomasse ausmacht. Für den Menschen bedeutet dies, dass der Körper aus nahezu 1 kg (bei 80 kg Körpergewicht) Phosphor besteht. Dieses gelangt über die Flüsse in die Meere und steht dann nicht mehr für den Stoffkreislauf zur Verfügung. Wenn die mineralischen Vorkommen erschöpft sind, dann wird es eng mit der Herstellung von Dünger.
Sollte es nicht gelingen den Wohlstand in die letzten Winkel der Welt zu tragen, dann bleiben entweder nur die natürlichen Mechanismen oder eben (selektiver) Massenmord als Alternative übrig. Ich denke, dass keiner diese Alternativen auch nur in Ansätzen favorisiert. Naja, keiner – ich kenne genügend kranke Geister, denen es persönlich egal ist, so lange sie nicht zu jenen gehören die …..
Wenn wir es jetzt nicht schaffen, eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu etablieren, die sparsam mit der Energie und den Rohstoffen umgeht, dann laufen wir – damit ist die gesamte Menschheit gemeint – wirklich in einen unabsehbaren Konflikt.
Ich sehe es folgendermaßen. Wenn man seinen Horizont erweitert, dann hat jedes Volk der Erde etwas zum Wohlergehen der Menschheit beizutragen. Für diese Anschauung müssen wir uns aber von den westlichen Paradigmen des Materialismus lösen, denn im Moment orientiert sich alles an diesem Prinzip der Industrienationen.
Und das meinte ich mit „Gottlos“. Es gibt mehr Bedürfnisse als nur die materiellen. Seelische, geistige und spirituelle Bedürfnisse könnten beim Anhalten des Materialismus in Zukunft das Mangelgut der Menschheit werden, und zwar schneller als uns das Phosphor ausgeht. Eigentlich hat dieser Zerfall längst begonnen und sich über die Oberfläche der blauen Murmel ausgebreitet. Wenn es diese Bedürfnisse gibt, dann gibt es eine Nachfrage. Wenn es Menschen gibt, die diese Bedürfnisse befriedigen können, dann gibt es ein Angebot. Somit wäre ein Markt entstanden.
Selbiges kann auch für das Metaphysiche gelten. Man muss nicht immer nur forschen um etwas materiell nutzbringendes zu schaffen. Auch eine geistige Erkenntnis kann Nutzen bringen. Natürlich sollte man hier den Aufwand und die zu erwartenden Schäden gegen den Nutzen abwägen, nur falls jemand auf die Idee kommt, mir zu unterstellen, ich würde mich widersprechen (zu dem was ich weiter oben zum Higgs Boson gesagt habe). Reine materialistische Forschung, basierend auf mathematischer Quantifizierung, halte ich für eine Sackgasse. Das ist kein Statement gegen die Mathematik, denn die ist ja eine Geisteswissenschaft, sondern gegen deren Missbrauch (so wie wir ihn derzeit in der Coronakrise erleben können – und wie es bereits in der CO2 Debatte der Fall war).
Es ist eine Frage der Geisteshaltung, nicht eine Frage der Machbarkeit. Es gibt derart viel Kulturelles auszutauschen, wie es eigentlich seit Jahrtausenden geschieht. Es gibt auch sehr viel Kulturelles in der eigenen Kultur zu entdecken. Im Kampf um Einkommen ist uns die Fähigkeit abhandengekommen, uns geistig zu ernähren. Wir haben den materiellen Wohlstand vor alles andere gesetzt und verarmen geistig immer mehr. Die kohlenstoffhüpfende Generation Z, die zum Abfragen von Wissen ohne Google überhaupt nicht mehr auskommt, ist ein deutliches Symptom hierfür.
Wenn die aktuellen Trends anhalten, dann können wir in der Tat irgendwann den Kampf der Kulturen erleben. Wir können aber auch kulturell kooperieren. Konkurrenzlos und jeder so wie er es am besten kann. Die Infrastruktur hierfür ist da und die Bereitschaft hierfür ist bei vielen da. Das heißt nicht, dass Völker, Staaten, Regionen und Nationen nicht konkurrierendes Interesse haben können. Diese kann man normal artikulieren – die Konflikte kann man auf rationale Art und Weise austragen und zu einem Kompromiss kommen.
Um die Natur und ‚den Planeten‘ mache ich mir am wenigsten Sorgen. Dieser wird uns mit einer intakten Biosphäre überdauern. Dessen bin ich mir sicher. Ich sorge mich in der Tat um die Menschheit, insbesondere die Folgen ihrer perversen Auswüchse, von denen wir eine gerade erleben können.
Was muss passieren dass ….
Das politische Dilemma
Ich stelle mir die Frage, was passieren müsste, dass auch ich meine Stimme wieder einem Mandatsträger gefahrenlos übergeben könnte, statt sie für mich selbst zu behalten, um sie erheben zu können (das ist ein sinngemäßes Zitat von Andreas Popp).
Nun, mein Misstrauen gegenüber Mandatsträgern kommt nicht von Ungefähr. Wer eine Zeit lang im politischen Geschäft ist, der bekommt eine andere Denkweise, bewegt sich quasi in einer anderen Blase. Das bekomme ich seit 6 Jahren regelmäßig in meinem Umfeld mit, [Der Grund hierfür wurde aus vertragsrechtlichen Gründen entfernt]
Politiker bewegen sich meistens (es gibt auch Ausnahmen) in einer Filterblase. In der Politik ist alles, was denkverboten ist, auch ein Tabuthema. Der Deutungsrahmen in der Politik ist gesteckt und engt sich auch immer mehr ein – ein alarmierender Vorgang, den man seit nunmehr 20 deutlich spürbar und messbar ist. Die Meinung der Wähler, insbesondere im Wahlkampf, ist für Politiker so etwas wie eine Währung, denn durch eine Mehrheit, entweder für sich selbst oder die Partei, der man angehört, erlangt man ein Mandat. Soweit eigentlich logisch und nachvollziehbar.
Es gibt jedoch Instanzen, welche die Öffentliche Meinung bestimmen. Das sind Presse, Medien und immer mehr auch die sogenannten alternativen Medien. Diese können über den Hebel „Öffentliche Meinung“, der Politik ihr Verhalten diktieren.
Medien wiederum sind Unternehmen, die von Sponsoren abhängig und von Interessensgruppen durchsetzt sind. In unserer deutschen Medienlandschaft sind hier zum einen Lobbygruppen, zum anderen transatlantische Bündnisse aller Coleur zu nennen. Ich will das jetzt nicht tiefer ausführen.
Lobbygruppen und Interessensbündnisse, wie beispielsweise die Transatlantikbrücke, geben die Blase vor, in der sich die Politik befindet oder zu befinden hat. Alles was hier aus der Agenda schert wird entweder nicht wahrgenommen, oder, wenn es wahrgenommen wird, deutlich unterdrückt. Hierfür gibt es mehrere Hebel.
Stimmen die nicht im vorgegebenen Denkrahmen argumentieren werden zunächst ignoriert, wenn sie lauter werden, diffamiert und ggf. sanktioniert.
Beispiel Eva Hermann
Ein Beispiel hierfür ist Frau Eva Herrmann. Eva Herrmann hat um 2006 herum ein Buch geschrieben, in dem sie die Rolle der Mutter und die Bindung zwischen Mutter und Kind hervorhebt (https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Eva-Prinzip). Sie hat in ihrem Buch jedoch einige Tabus gebrochen – wie ich meine zurecht. Sie hat die Bewegung des Feminismus angegriffen. Dafür wurde sie heftig mit brauner Sauce überschüttet.
Chefemanze Alice Schwarzer, die zurecht ein von Nina Hagen als hässliche Frau bezeichnet wurde, war außer sich. RTL hat, in einem gekonnten Zusammenschnitt dann einige Sätze von Frau Herrmann aus dem Kontext gerissen und ausgestrahlt, zusammen mit einer entsprechenden Kommentierung.
Eva Herrmann ist bei der Tagesschau rausgeflogen und musste üble Beschimpfungen und Diffamierungen über sich ergehen lassen. Ihre Kollegen haben sie oftmals gemieden. Sie berichtet u.a. auf NuoViso darüber.
Hier im Interview mit Julia Szarvasy (von mir scherzhaft ‚Das Julchen‘ genannt):
Heute lebt sie zusammen mit ihrem Lebensgefährten Andreas Popp (der hat es offiziell in NuoViso – oder war es auf KenFm – verkündet, also ist es keine Vermutung mehr) in Canada. Sie hat ihrem Heimatland den Rücken zugekehrt, und das mit Recht.
Die Glanzleitung dieses Schmierentheaters war jedoch der Rausschmiss bei Kerner, als sie auf die zutreffende Bemerkung hin, dass die Nazis ja die Autobahnen gebaut hätten und keiner ein Problem hat auf diesen zu fahren, zum Verlassen der Sendung aufgefordert wurde. Als geladene Gäste waren anwesend:
- Der drittklassige Komiker und Meister der meistbelachten Kalauer Mario Barth
- Die (Ex) Moderatorin Margarete Schreinemarkers
- Noch eine Schauspielerin, deren Namen mir entgangen ist
Im Publikum saß außerdem noch der drittklassige Drittmittelprofessor Wolfgang Wippermann, der ebenfalls Redezeit bekam und Frau Herrmann massiv angriff. Ob er wirklich zu diesem Zeitpunkt einen Drittmittellehrstuhl innehatte, ist mir nicht bekannt. Er war damals, soweit ich mich erinnern kann an der FU oder der HU. Ich finde aber dass das Prädikat „Drittklassiger Drittmittelprofessor“ seine Person gut umschreibt.
Die Wertungen die ich den Diskutanten verpasse, sind bewusst. Sie sollen das Niveau des Vorgangs untermalen.
In dieser geschwätzigen Runde hat sich Eva Hermann tapfer geschlagen. Sie war die einzige die, sofern sie zu Wort gekommen ist, fähig war ordentlich zu argumentieren. Und dann kam besagter Rausschmiss.
Ein Schmierenstück wie es ekelhafter nicht mehr geht.
Wer es sich ansehen möchte:
Ich habe es einmal gesehen und hätte gerne gekotzt.
Es gibt noch einige andere Beispiele, aber der Fall Eva Hermann war damals ein Schock (und ein Augenöffner) für viele – und ich habe den Fall noch gut parat (und vor allem verehre ich Andreas Popp). Ich möchte deshalb sie exemplarisch als Referenz für alle weitere Beispiele verwenden.
Weitere erwähnenswerte Beispiele sind:
- Gerhard Wisnewski
- Dr. Daniele Ganser
Zu Gerhard Wisnewski möchte ich ganz unten, im Post Scriptum, noch einige Worte verlieren.
Was müsste sich ändern ?
Nun, die Antwort auf die Frage, was sich an der Politik ändern müsste, damit auch ich wieder Vertrauen in dieses System hätte? Ich denke eine Menge, und zwar so viel, dass dies zu meinen Lebzeiten wahrscheinlich nicht mehr passieren wird.
Die größten Probleme, die ich mit dem politischen Geschäft habe, ist die Filterblase und der Deutungsrahmen. Politik in einem demokratischen System basiert – der Theorie nach – auf Pluralismus. In Pluralismus ist alles enthalten, auch die Meinungen jener, die glauben die Erde sei eine Scheibe. Meinungen haben mit Fakten nicht viel gemein. Ich sage immer, dass man zu Fakten Meinungen haben kann, aber die können falsch sein. Man kann auch zu einem Fakt mehrere Meinungen haben, auch unterschiedliche Meinungen – dann ist eben nur maximal eine davon richtig. In der Welt der Meinungen ist alles erlaubt, auch der größte Blödsinn, an dem sich nicht selten die Politik orientiert.
Eine Voraussetzung, damit ich wieder Vertrauen in die Politik habe, ist, dass jede Meinung erlaubt ist, auch wenn sie Bezug auf einen anderen Deutungsrahmen nimmt oder der komplette Müll ist. Der Diskurs außerhalb der politischen Deutungsrahmen muss erlaubt sein.
Der zweite Punkt der sich ändern müsste ist: Diese Medien Bigotterie müsste aufhören. Politik ist in erster Linie für das Volk da (nicht die Bevölkerung – das vielleicht auch, aber zuerst das Volk). Das bedeutet nicht, dass man sich auf die Kakophonie der Massen einlassen muss. Dann wäre ein Land unregierbar. Das bedeutet aber sehr wohl, dass man das Volk, das man repräsentiert, auch respektiert.
Die Pluralität der Parteienlandschaft ist seit Beginn des Jahrtausends komplett abhandengekommen. Die klassische Parteienlandschaft hatte alle wesentlichen politischen Strömungen abgedeckt. In den 70’ern und 80’er wurde im Parlamant noch heftig diskutiert und gestritten. Politiker wie Strauß, Wehner, Brand oder Schmidt waren mit Elan, Leib und Seele dabei. Dann kamen die Birnenjahre mit Helmut Kohl, die Jahre mit Gerhard Schröder und zu guter Letzt Mutti Merkel. Mit Schröder’s neuer Mitte fing der Einheitsbrei an.
Eine durchwachsene und pluralistische Parteienlandschaft braucht weder eine „Wahlalternative für Arbeit und Soziale Gerechtigkeit“, noch eine „Alternative für Deutschland“. Diese Parteien haben sich aus einem einzigen Grund gegründet: es gab keine Opposition mehr.
Am schlimmsten waren „Die Grünen“. Einst eine Öko- und Friedenspartei, beteiligt sich, zum ersten mal nach dem zweiten Weltkrieg, am völkerrechtswidrigen (und auch GG-widrigen) Krieg im Kosovo. Mit diesem Ereignis wurde Grün zu Olivgrün.
Eine kleine Randbemerkung: Grün ist die Farbe der Blätter. Der Grüne Farbstoff heißt Chlorophyll. Er ist für die Photosynthese der Pflanzen zuständig. Damit die Photosynthese funktioniert benötigt es Kohlendioxid mit einem bestimmten Partialdruck, der ab 150 ppm Konzentration in etwa ausreichend ist und bei 400-450 ppm optimal, je nach Pflanzenart. Wird das Kohlendioxid abgedreht, dann hört die Photosynthese auf, die Blätter sterben ab und werden braun. Analogien zu politischen Parteien sind rein zufällig.
Wenn sich Ökologie nur noch am Ausstoß des Kohlendioxids misst, dann ist in der Tat bei der einstigen Ökopartei falsch gelaufen.
Deshalb Punkt 3: Politische Parteien müssten ihren Programmen wieder treu werden, anstatt alle samt nur ihren Stand zu erhalten und auf den gleichen Themen herumzureiten. Weiterhin müssten wieder echte Themen behandelt werden, anstatt nur marginaler Unfug. Politik muss sich wieder um Inhalte kümmern, nicht um bedeutungslose Marginalitäten.
Apropos Inhalte. Orientierung an Fakten ist ein wichtiger Punkt. Die Erde wird nicht zu einer Scheibe, auch wenn eine Mehrheit daran glaubt. Kohlendioxid wird nicht zu einem Treibhausgas, auch wenn eine Mehrheit der Meinung ist, es sei so. Dies gilt auch für eine Mehrheit oder eine behauptete Mehrheit (vgl. die Analyse der Cook Studie von M.Fiedler, den ich jetzt zu Genüge verlinkt habe, beispielsweise weiter oben im Text). Politiker berufen sich gerne auf Statistiken, aber die können falsch sein – und die Methoden der Fälschung sind hier sehr subtil (manchmal auch sehr plump), so dass man es nicht bemerkt. Statistik ist nicht hochwissenschaftlich und schon gar keine Abbildung der Realität. Das hat auch schon Churchill bemerkt.
Um zu einer Entscheidung zu kommen, bedarf es einer Analyse. Und hier müssen viele oder alle Aspekte berücksichtigt werden, auch die Folgen, sowie deren Folgen und Spätfolgen.
Was nützen einem wissenschaftliche Hofschranzen, die Zahlenwerke frisieren um auf die gewünschten Grundlagen für Entscheidungen zu kommen, deren Folgen, unter Berücksichtigung aller Umstände, unter Umständen unabsehbar sein können? Das schadet der eigenen Glaubwürdigkeit und zerstört die Stabilität des Systems und die eigene Glaubwürdigkeit.
Politik sollte glaubwürdig sein und bleiben. Dabei ist bekannt, dass Politiker notorische Lügner sind. Das bringt das Geschäft so mit sich. Aber auch als notorischer Berufslügner kann man sein Gesicht der Glaubwürdigkeit noch wahren.
Die Menschen merken und wissen das und wenn sich die Schlinge droht um ihren Hals zuzuziehen, dann wenden sie sich von der Politik ab. Die Politik läuft dabei Gefahr unglaubwürdig zu werden. Dabei sollte man berücksichtigen, dass eine politisch nicht gemessene Mehrheit eine Mehrheit sein kann, auch wenn man sie ignoriert oder versucht sie zu ignorieren.
Die Formel ist eigentlich einfach:
- Bei Meinungen, Bedürfnissen und Interessen geht es um Mehrheit.
- Bei Fakten geht es nicht um Mehrheit, sondern auf einer möglichst genauen Einschätzung der Faktenlage. Meinungen oder Expertenmeinungen zu einer Sachlage dürfen bestenfalls eine Grundlage zur Meinungsbeurteilung sein. Hierbei sollte die der Einschätzungsbias desjenigen, der seine Meinung äußert, mit einbezogen werden. Hierfür kann es hilfreich sein, den eigenen Deutungsrahmen zu verlassen und aus der Filterblase raus zu kommen.
Eine Faktenbeurteilung nach unterschiedlichen Deutungsrahmen kann das Weltbild erweitern. Ein aktuelles Beispiel aus meiner Wahrnehmung:
Ich hatte gestern Abend ein Gespräch mit einem Volkswirtschaft Studenten. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir uns beide ein Dieselfahrzeug gekauft hatten wegen der energetischen Effizienz des modernen Dieselantriebs. Und dann kam das Gespräch auf das Kohlendioxid. Er konnte mir aus seiner wirtschaftswissenschaftlichen Perspektive den Grund für den CO2 Hype deutlich machen, und machte kein Geheimnis daraus, dass er zur Bedeutung des CO2 letztendlich genau die gleiche Ansicht hatte wie ich, bei einer rein physikalischen Betrachtung.
Aus der wirtschaftswissenschaftlichen Blase gesehen, unter dem Aspekt des aktuell gültigen Wirtschaftssystems, macht der CO2 Hype durchaus Sinn, auch wenn er aus physikalischen oder Ökologischen Aspekten absoluter Nonsense ist.
Dies bringt mich zu Punkt 4: Die Politik sollte weniger auf den Argumenten außerhalb ihrer Filterblase blind sein. Sie muss sich, und so hatte ich das von der Theorie her auch mal verstanden, mehr mit allen Aspekten auseinandersetzen, nicht nur mit den primären politischen Zielen. Die Politik darf nicht mehr taub sein für Gegenstimmen, die aus einem vollkommen anderen Deutungsrahmen heraus zu völlig anderen Ergebnissen kommen. Hierfür braucht es eine starke und weise politische Führungsriege, die eben nicht Hype- sondern Vernunftgetrieben ist. Auch Bauchgefühl und Intuition sind oftmals hilfreiche Werkzeuge für eine Entscheidungsfindung. Auch die eigene Betriebsbildheit, oder die derer, die man zu Experten und Spezialisten auserchoren hat, sollte bei inhaltliche Debatten eine Rolle spielen.
Was mich zum Umgangston in der Öffentlichen Debatte führt.
Wer, wann immer Gegenstimmen zu politischen Themen aufkommen, die, aus welchen Gründen auch immer, umgesetzt werden müssen, weil sie in eine Agenda passen, übelste Beschimpfungen, Diffamierungen, bis hin zur Zerstörung von Existenzen von zeitweise hoch angesehenen Persönlichkeiten führen, an der Tagesordnung sind, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass die besten und intelligentesten Köpfe des Landes ihrer politischen Führung den Rücken zukehren. Was übrig bleibt, das ist der Bodensatz und die Hofschranzen, sowie auf Dauer, eine politische Führung die sich eben aus diesen Gruppen rekrutiert. Dann ist es kein Wunder, dass Menschen zu Parteien wie der „AfD“ oder der „WASG“ (vor gut 15 Jahren) abwandern oder sich ganz von der Politik abwenden. Noch schlimmer ist, wenn dumme Menschen, intelligenten Menschen derart vor den Kopf stoßen, dass sie frustriert das Land verlassen und somit weder der Volkswirtschaft noch der politischen Willensbildung zur Verfügung stehen. Das ist in den letzten 20 Jahren passiert und hat einen eigendynamischen, selbstzerstörerischen Spiraleffekt initiiert. Dies destabilisiert die Gesellschaft und das Vertrauen in die politische Führung.
Es ist an der Zeit, dass intelligente und weise Kräfte wieder das Ruder in die Hand nehmen. Als Voraussetzung hierfür wäre es zunächst mal notwendig, dass man den Umgangston verändert, nicht immer
- Nazi
- Aluhut
- Verschwörungstheoretiker
- Kommunist
Etc. ruft, wenn es einem gerade ins Konzept passt. Der TAZ-Mitbegründer Mathias Bröckers hat das mal folgendermaßen ausgedrückt:
„Wer als erster Nazi ruft, der hat gewonnen“
Im zweiten Schritt wäre eine Welle der Entschuldigungen angebracht, beispielsweise bei Personen wie Eva Hermann, Gerhard Wisnewski oder Daniele Ganser (wobei es für letzteren den Helveten überlassen ist), die exemplarisch für alle diffamierten Menschen aus dem Öffentlichen Leben steht. Man hat diesen Menschen unglaublichen Schaden zugefügt und hinreichen Chuzpe besessen, sich hierfür noch nicht mal zu entschuldigen.
Halten wir Punkt 5 also fest: Um wieder zu einem vernünftigen Umgangston in der öffentlichen Debatte zu finden, braucht es keine Beschimpfungen, sondern Einfühlvermögen, die Fähigkeit einer ordentlichen Diskussion und Verständnis für andere Deutungsrahmen. Bei Menschen, die aus der öffentlichen Debatte verstoßen wurden, ist eine Entschuldigung und, soweit möglich, eine Rehabilitation fällig.
Ein viel gemachter Vorwurf ist „Antisemitismus“. Ich möchte hier jetzt nicht ausführen, dass Juden eigentlich nur zum Teil Semiten sind, die durchaus vielen arischen (indogermanischen) Einflüssen unterlegen waren. Dieses Thema ist interessant, gehört hier aber nicht hin.
Täter- und Opfergenerationen der Progromverbrechen der Nazis dürften heute zum großen Teil ausgestorben sein, schlicht aus biologischen Gründen.
In meinem Text weiter oben habe ich aus der ideologischen Grundlage dieser Verbrechen zitiert. In dieser geht der Autor auch auf den Begriff ‚völkisch‘ ein und bemängelt, nach meinem Verständnis zurecht, dass dieser nicht verwendet werden darf. Was der Herr Autor (gemeint ist Adolf Hitler) allerdings so leichtfertig übersieht ist, dass es sich bei den Juden, über die er sich Hasstiraden auslässt, ebenfalls nicht nur um eine Religionsgemeinschaft, sondern um eine sich als Volk verstehende Kultur handelt.
Der Staat Israel ist, nach meinem Verständnis, ebenso wenig ein Interessensvertreter der Juden, wie die Bundesrepublik Deutschland ein Interessensvertreter der deutschen Völker ist, oder der Vatikan der Vertreter von christlichem Interesse.
Deshalb ist Kritik am Verhalten von Israel auch keine Kritik am Judentum, ebenso wenig wie ich mich an ausländischer Kritik an Frau Merkel angesprochen fühle.
Mein Vorschlag ist deshalb der Abbau von Vorurteilen zwischen den beiden in der Welt so bedeutsamen Volksgruppen der Juden und der Deutschen, denn diese haben mehr gemein, als man beim bloßen Hinsehen erkennen mag. Immerhin ist die Sprache der Diasporajuden „jiddisch“, und zwar weltweit. Und Jiddisch ist Deutsch.
Bedeutende Volksgruppen/Völker gibt es einige. Ich konnte bisher 5-7 ausmachen. Allerdings ist es noch etwas früh hierüber zu sprechen.
Es mag auch unter den Reichen und Mächtigen viele okkulte Juden geben. Natürlich, denn Arschlöcher und Satansanbeter gibt es überall, auch bei uns. Deshalb braucht man nicht das ganze Volk in Sippenhaft zu nehmen.
Unterwürfigkeit, Schuldzuweisungen, Wiedergutmachungsgeschwätz und was es sonst noch gibt, muss aufhören. Ich möchte keinen weiteren Holocaust, nicht gegen Juden, nicht gegen Araber oder Muslime und auch nicht gegen Vertreter anderer Völker. Deshalb ist, bei allen kulturellen und religiösen Unterschieden (letztere sind zwischen Juden, Christen und Muslimen auf ihren spirituellen Kern reduziert ohnehin nicht vorhanden), es notwendig, dass man sich auf der gleichen Augenhöhe begegnet, durch die Gemeinsamkeiten, nicht die Unterschiede, definiert und gegenseitig respektiert.
Punkt 6: Anschuldigungen, Unterwürfigkeit und Beschuldigungen zwischen Juden und Deutschen müssen ein Ende finden. Antisemitismus darf nicht mehr zur Maulhaltekeule missbraucht werden. Man muss sich wieder mit Respekt und auf einer Augenhöhe begegnen, trotz aller kulturellen und religiösen Unterschiede. Auch das Verhältnis zu Arabern und Muslimen muss sich respektvoller gestalten.
Zu guter Letzt möchte ich mich noch dem Thema Medienlandschaft annehmen. Die so genannten Mainstream Medien erhalten werden durch die Rundfunkverträge staatlich gefördert. Insbesondere in den vergangenen 20 Jahren ist diesen Medien, ebenso wie der Politik, Pluralismus abhandengekommen. Sie sind einseitig von transatlantischen und NATO-freundlichen Kräften durchwachsen und unterwandert.
Gegen diese Dynamik scheint keine Kraut gewachsen zu sein. Aber, es gibt Alternativen, denen nicht zu Unrecht unterstellt wird, dass sie – stellenweise – von russischem Interesse unterwandert sind. Nun, die Nation der Russen sind unsere Nachbarsnachbarn, haben für uns viele Rohstoffe, insbesondere Erdgas, zu bieten und ein Schulterschluss mit Russland kann für Mitteleuropa eine Bereicherung sein. Dies bedeutet nicht notwendigerweise, dass eine Verbindung zu Russland automatisch die Verbindung nach Amerika ablöst. In Amerika leben überwiegend Europäer. Alleine aus diesem Grund kann es nicht in unserem Interesse sein, Amerika zum Feind zu haben.
Die so genannten alternative Medien, von denen ich hier drei nennen möchte, wobei es unzählig viele davon gibt, sind in den vergangenen 10 Jahren herangereift. Sie werden gerade massiv bekämpft, was meiner Ansicht nach der falsche Weg ist, denn diese bieten als einzige eine Sicht der Dinge aus anderen Deutungsrahmen und bringen Pluralismus in die Diskussion.
Hier die drei Kanäle, die stellvertretend für alle anderen stehen sollen:
- RT (Russia Today): ein 100%ites Kind der Russischen Föderation
- KenFm
- NuoViso
Als Punkt 7 und letzter Punkt: Die Politik und die Gesellschaft im Allgemeinen muss damit aufhören, alternative Medien zu bekämpfen. Sie sind ein fester Bestandteil der öffentlichen Meinungsbildung und haben sich hierdurch eine Daseinsberechtigung erworben. Wie auch bei den Öffentlich Rechtlichen und den Privaten sollte auch bei den alternativen Privatsendern die Verbreitung nicht behindert sondern gefördert werden, beispielsweise indem man ihre Mitarbeiter als Journalisten anerkennt und ihnen eine öffentliche Plattform bietet.
Ich sehe in dieser Krise den Ansatz zu einer besseren Verständigung der Völker dieser Welt. Ich sehe auch den Ansatz zu einer Rückkehr der Findung der eigenen kulturellen Identität, welches ich als den Schlüssel zum gegenseitigen Respekt, Wissensaustausch, kulturellen Austausch und Handel sehe. Der Schlüssel hierzu sind Bescheidenheit und die Liebe zur Heimat. Wenn man seinen Platz auf der Welt kennt, seine eigene Kultur zu schätzen weiß, dann hat man auch die notwendigen Grundlagen um andere Kulturen zu respektieren und progressiv mit ihnen zu kommunizieren. Globalismus bedeutet nicht, dass Menschen sich freizügig über Grenzen hinweg austauschen können, denn hierfür ist interkulturelle Kompetenz notwendig. Globalismus bedeutet, dass die unterschiedlichen Kulturen dieser Welt einen gemeinsamen Nenner finden und sich austauschen.
Ich möchte, nachdem ich bei 22 DIN-A4 Seiten angekommen bin, diesen Text jetzt abschließen mit dem Verweis auf einen Charakter aus Goethes Faust:
Mephisto, der Verführer.
Wer diesen Charakter versteht, der mag auch viele Zustände in diesem Land oder in der Welt verstehen. Ohne dies näher auszuführen, möchte ich es dabei belassen.
PS: Gerhard Wisnewski
Ich fordere dass sich die Politik und die Medien entschuldigen. Doch zuerst möchte ich mich bei jemandem entschuldigen, den ich auf ähnliche Weise behandelt habe. Ich war damals jung, und brauchte die Erfahrungspunkte.
Ich möchte mich bei Herrn Gerhard Wisnewski für meine Unterstellung entschuldigen, die ich hier auf dieser Homepage gepostet hatte. Herr Wisnewski riet mit damals, den Formustroll Ralf Kellerbauer anzuzeigen, wegen seiner diffamierenden Art, so wie er es getan hatte. Daraufhin habe ich ihn mit der Nase auf meinen Artikel gestoßen, in dem ich unterstellte, er sei ein Verfassungsschutz Spitzel. Hintergrund war ein SPIEGEL-Artikel über seinen Film zum 11.9.2001. Es ging um den Bürgermeister von Shanksville, Ernie Stull, der angeblich, lt. Spiegel Artikel, aus dem Kontext gerissen wurde. Das war eine bewusste Täuschung der SPIEGEL Redaktion, der ich seinerzeit auf den Leim gegangen bin. So ist mein unberechtigter Verdacht entstanden. Ich habe das anhand des Films nochmals überprüft und bin zu dem Schluss gekommen, dass es nicht den Tatsachen entspricht was der SPIEGEL über Herrn Wisnewsi behauptete.
Deshlab:
Herr Wisneski, falls Sie das lesen. Es ist mir seit langem ein inneres Bedürfnis, mich bei Ihnen hierfür zu entschuldigen. Ich bin meiner Sorgfaltspflicht nicht nachgekommen und habe Sie ungerechtfertigt verdächtigt. Ich möchte mich hierfür offiziell dafür entschuldigen und würde mich freuen, wenn Sie meine Entschuldigung annehmen würden.