Eine musikalische Tour – Teil 1
Ab und an übermannt mich die musikalische Nostalgie und ich zappe per youtube durch die musikalischer Ergüsse der 70’er, 80’er, 90’er und der vergangenen beiden Jahrzehnte. Diesmal hat mich die Veröffentlichung von Fish’s Single „Weltschmerz“ getriggert. Mit diesem Herrn möchte ich auch beginnen, in seiner Rolle als Frontmann von Marillion.
Beginnen wir mit einer Nummer die wohl jeder schon mal gehört hat, von der aber heute nur noch die wenigsten wissen, von wem sie ist.
Weniger bekannt ist eine Auskopplung aus dem Album Misplaced Childhood namens „Heart of Lothian“
Das waren die erfolgreichen Zeiten von Marillion. Weitaus früher ist folgendes Stück entstenden, von dem ich selbst mal eine Orchestrale Version gemacht habe. Es handelt von dem ‚Monster‘ Grendel aus dem Heldenepos „Beowulf“, aus der Perspektive des Monsters.
Hier ist meine orchestrale Version von „Grendel“
Doch wieder zurück zu den späteren Schaffensperioden von Marillion. Diese Rückseite einer Single (weiß nicht mehr genau welche es war) handelt von jemandem, der in einer Lotterie gewonnen hat, womit sein sozialer Abstig begann.
Irgendwie handelt das gesamte Album „Clutching at Straws“ um das, was auf dem Deckel – oder dem Cover steht: Um den Griff nach Strohhalmen. Trauriges Thema gut verpackt.
Nach Fishs Trennung von Marillion habe ich die Geschichte von Marillion nicht mehr mit Elan weiterverfolgt. Aber ich habe sie immerhin noch zweimal live gesehen. Einmal davon in Würzburg zusammen mit Saga. Da musste ich feststellen, dass ich von Saga mehr kenne als von Marillion.
Aber zu Kannadiern und singenden/flötenden Schotten kommen wir später noch.
Wie ging es mit Fish weiter? Sozialkritisch, keltisch und bunt durchmischt. Hier einige unkommentierte Beispiele:
Es gibt eine VHS-Aufnahme, wie ich auf den nachfolgenden Song einen Walzer tanze. Das war an der Hochzeit meiner Schwester.
Und natürlich sein neustes Werk – Weltschmerz. Darüber habe ich mich ja bereits ausgelassen.
Meine Version von „Weltschmerz“ ist nahezu zum gleichen Zeitpunkt entstanden. Sie ist bei Jamendo zu hören.
Noch lange bevor Fish solo unterwegs war, hat er mal einen Soundtrack zu einem Film gemacht, zusammen mit tony Banks.
Und einen alten Genesis Klasser hat er auch mal gecovert.
Hier das Original, als Peter Gabriel noch aussah wie ein Mädchen und Phil Collins das gemacht hat, was er am besten kann: Schlagzeugern.
Und hier der Beweis: Peter Gabriel kann Querflöte spielen.
Zu viel späterer Stunde machte Peter Gabriel dann letztendlich sein eigen Ding und Phil Collins übernahm die Rolle am Mikrofon. Dann kam ein Erfolg nach dem anderen. Ein Beleg dafür, dass Sangeskünste nicht immer den größten Erfolg bringen.
Wer nicht so auf Spitting Image steht und es eher etwas härter mag. Es gibt da noch die Version von Disturbed.
Hier noch ein paar schöne Genesis Nummern:
Nun, Peter Gabriel hat solo weiter gemacht und landete einige Hits in den 80’ern.
Etwas betagter steht er hier mit seiner Tochter auf der Bühne.
Noch einige meiner Lieblingsnummern von Peter Gabriel
Das gibt es auch auf Deutsch
Und auch das gibt es in Deutsch
Nun, der einzige Song den ich von Phil Collins Solo mag ist der hier:
Verlassen wir nun den Genesis Komplex und begeben uns zurück nach Schottland zu einem flötenden Schotten namens Ian Anderson.
Bleiben wir in den 70’ern.
Dieser schöne Song darf nun wirklich nicht fehlen.
Und das hier darf natürlich auf keiner Playlist fehlen
Und da wir gerade in dieser Zeit sind noch etwas Tiefes Purpur:
Apropos Psycho. Das hier darf natürlich auch nicht fehlen
Die Szene mit dem Lehrer erinnert mich irgendwie an das hier
Und bei einer brennenden Schule muss ich hieran denken
So, wie geht’s weiter … gehen wir nochmals zurück zum Deep Purple Komplex
Apropos Edward Grieg
Und jetzt begeben wir uns Nach Kanada zu diesem Trio
Nein, nicht Dadada …. ich meine RUSH ….
Hier kommt die VOR-Kennung von Toronto Airport mit Neil Pearts legendärem Drum Solo
Nee. doch nicht …. also, hier das Drumsolo
Und dann noch was über sozialistische Gleichsetzerei
Hier noch mal „Weltschmerz“, weil eben Hemispheres als Ideenvorlage diente, ebenso wie das Mit den Teufeln und den Engeln aus folgendem Song
Und da wir gerade in Toronto sind. Saga hatten wir ja schon
Womit wir bei den Sythesizern angekommen sind. Das darf bei einer Playlist von mir natürlich nicht fehlen
Am Opener ihres Ersten Albums „Forever Young“ hatte ich mich mal selbst versucht
Diese Hymne darf natürlich nicht fehlen
Und das ist die Band heute ….
so, im zweiten Teil meiner Playlist geht’s dann weiter mit dem Synthi Pop der 80’er, der Musik aus meiner Studentenzeit und der Zeit nach meiner Ehe.