Also selbst wenn man in den KW14-17 eine leichte Übersterblichkeit findet im Verhältnis zu den VorjahrEN – die Ansteckung dürfte ca. 3-6 Wochen vorher gewesen sein. Es dauert ca. 4 Wochen von Symptombegin bis zum Tod. Zusätzlich kann man noch die Inkubationszeit (ca 8 Tage – Durchschnittswert) rechnen. Das würde heißen das die Hauptinfektionszeit der Gestorbenen ca. um KW9-12 lag. Dies passt wiederum sehr schön zur Entwicklung der Zahl der Infizierten und der R-Kurve. Fazit: der Höhepunkt der Epedemie war um die Kalenderwochen 9-12 mit Hochzeit KW 10-11, danach kann man auch anhand aller bis dato existierenden Zahlen sehen das die Kurve drastisch absinkt. Hierduch bestätigt sich der „normale“ Verlauf einer Corona-Virus Welle Feb-April. Der Lockdown wurde in KW13 gestartet. Ziehen wir die „mit“ CoVid-19 gestorbenen und die durch die Beatmung Gestorbenen ab, dürfte auch die leichte Übersterblichkeit nicht unbedingt dem Virus zuzuschreiben sein. Man sollte sich aber auf jeden Fall später die Todesursachen anschauen – Schlaganfälle, Herzinfarkte und in ca. 6-9 Monaten auch die Todeszahlen der Krebspatienten. Die Schätzung geht insgesamt von 5.000 – 125.000 zusätzlichen Todesfällen aus. Rechnet man die „mit“ CoVid-19 Verstorbenen aus den offiziellen Zahlen heraus, dürfte das selbst bei einer Minimalschätzung schon ein pari bedeuten. Hier sind noch nicht die Suizide enthalten und auch nicht die Toten die es aufgrund von z.B. nicht stattgefundenen Hilfslieferungen in Armutsgebiete gibt/geben wird oder im Ausland Verstorbenen durch Suizide, weil Menschen ihre Arbeit verloren haben (Indien, Bangladesch, …).
Damit ist der Vorwurf asozial zu sein, wenn man zu den Maßnahmen-Kritikern gehört ad acta zu legen. Und man muss sich einmal fragen für wieviel Tote Menschen die die Maßnahmen befürworten verantwortlich sind! 1